Ausstellung

KOEPPENTAGE 2015: „Der geborene Leser, für den ich mich halte…“ – Wolfgang Koeppens Lektüren

Ausstellung im „Münchner Zimmer“ des Koeppenhauses und der Ausstellung im „Labyrinth des Schreibens“

Als der „geborene Leser“ betonte Wolfgang Koeppen oft, dass er „Gedrucktes verschlinge“ und Lesen ein „Lebensbedürfnis“ für ihn sei. Bereits in frühester Kindheit wurde er von den Märchenvorlesungen seiner Mutter in die Welt der Literatur und die Faszination des Lesens eingeführt, die ihn zeit seines Lebens nicht mehr losließen – davon zeugt nicht zuletzt seine umfangreiche und vielseitige Privatbibliothek.
Die Ausstellung im Münchner Zimmer möchte anhand zahlreicher Fundstücke aus dem Nachlass ausgewählte Lektüren Koeppens vorstellen. Die Ausstellungsschwerpunkte gewähren Einblicke in ein passioniertes, nicht auf den Bereich der Literatur beschränktes Leserleben und zeigen auch, wie Rezeption und Produktion von Literatur bei Wolfgang Koeppen ineinander übergehen.

Eine Ausstellung des Wolfgang-Koeppen-Archivs der Universität Greifswald.

Gleichzeitig wird in der Koeppenhaus-Galerie die Ausstellung „Wolfgang Koeppen – Im Labyrinth des Schreibens“ ergänzt mit Autorenportraits des Hamburger Zeichners und Grafikers Horst Janssen (1929-1995) gezeigt.
Bis 29.08.2015, Di-Sa, 14-18 Uhr, Eintritt frei