Ausstellung · Meldungen

Armin T. Wegner: Der Erste Weltkrieg und der Völkermord an den Armeniern

„Widersetzt Euch viel und gehorcht wenig“, dieses Motto rief Arnim T. Wegner (geb. 1886 in Elberfeld – gest. 1978 in Rom) bereits seinen Mitschülern in seiner Abiturrede zu und blieb der Haltung eines gewaltlosen Rebellen bis an sein Lebensende treu. Als freiwilliger Sanitäter geht der junge Schriftsteller und promovierte Jurist in den Ersten Weltkrieg und wird Augenzeuge des Völkermordes an den Armeniern. Die moderne Ausstellung der Wegner-Gesellschaft zeigt mit Hilfe von Tondokumenten, Texten, Bildern und Objekten den einstigen Bestseller-Autoren und Kriegsgegner in seinem Werk und in den Kontexten seiner Zeit. QR-Codes ermöglichen auch individuelle Recherchen und inhaltliche Vertiefungen über die Ausstellung hinaus.

Eine Ausstellung der Armin T. Wegner Gesellschaft e.V., Wuppertal, sie wird erstmals in Norddeutschland gezeigt.

Foto: Armenischer Kinderschuh, den Armin T. Wegner am Wegrand der Deportationszüge gefunden hat
Armin T. Wegner Gesellschaft e.V., Wuppertal © Ulrich Klan, Wuppertal

Öffnungszeiten: Di-Sa 14 bis 18 Uhr, Eintritt frei, Ausstellungsdauer bis 30. April