Café Koeppen · Meldungen

Koeppenhaus-Öffnungszeiten zu den Feiertagen

Vom 23.12.2016 bis zum 2.1.2017 bleibt das Büro des Literaturzentrums Vorpommern geschlossen.
Die Galerie öffnet erst wieder am Fr 6.1.2017, 18.00 Uhr mit einer neuen Ausstellung: „Aufbruch – Impressionen aus der Savanne Togos“ (Foto-Ausstellung des DAZ e.V.)

Das Café Koeppen bleibt vom 23.12.-26.12. geschlossen. Es begrüßt seine Gäste gerne wieder am 26.12. abends 20 Uhr zur Vorstellung von „Ein Song für Greifswald“.
sonstige Öffnungszeiten: 27.-30.12. täglich ab 12 Uhr, am 31.12. geöffnet zur Silvesterfeier ab 19 Uhr. Neujahr ist das Café geschlossen. Tel. Café 03834-414189

Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachtstage und ein gesundes und glückliches Jahr 2017!

Café Koeppen · Meldungen

Spendenaufruf: Sarah Kane’s „4.48 Psychose“

Im April dieses Jahres soll in Greifswald etwas NEUES passieren.
Helfen Sie mit, ein ungewöhnliches Theaterstück zu verwirklichen!

Sarah Kane’s „4.48 Psychose“

Regie: Uta Koschel („Das Fest“, „Ladies Night“, „Kleiner Mann was nun“)
Schauspieler: Elke Zeh, Grian Duesberg, Hannes Rittig
Ort: Café Koeppen im Literaturzentrum Vorpommern – Koeppenhaus, Greifswald
Termine: 11., 20. und 21.04.2013

4.48 PSYCHOSE ist ein Bericht aus einer Region des Bewusstseins, die die meisten von uns hoffen nie zu betreten, aus der aber viele Menschen nicht entfliehen können. Jene, die dort gefangen sind, macht ihr Zustand normalerweise sprachlos. Dass die Autorin das Stück schrieb, während sie unter Depressionen litt, einem destruktiven, nicht konstruktiven Zustand, war ein Akt der Großmut. Dass das Stück künstlerisch erfolgreich wurde, geradezu eine Heldentat. (David Greig)

Wir brauchen Ihren Großmut und Ihre Spende um die Sprachlosigkeit zu überwinden. Jeder Spender wird (falls erwünscht) im Umfeld der Vorstellung namentlich erwähnt.

  • ab 44,80 Euro: Anspruch auf zwei Eintrittskarten
  • ab 448 Euro: sind Sie als Hauptsponsor auf dem Plakat und in der weiteren Werbung präsent.

Ihre Spenden richten sie bitte an:

Internationales Kulturaustausch-Zentrum e.V. (IKAZ)
Bahnhofstraße 4-5, 17489 Greifswald

Volksbank Raiffeisenbank eG Greifswald
Konto 1102028, BLZ 15061638
Stichwort „Theater im Koeppen“

Eine Spendenquittung wird Ihnen bei Angabe der Adresse gerne ausgestellt.
Ansprechpartner: Hannes Rittig, hfr(at)freenet.de

Ausstellung · Café Koeppen

Ausstellung „Camouflage – Druckgrafik und Collage“ im Café Koeppen

Tarnen, Verstecken, Verwandeln – Camouflage und Mimikry sind in der Natur weit verbreitet.
Kunst will auffallen – in der Regel, jedenfalls wahrgenommen werden. Zehn Studentinnen des
Caspar-David-Friedrich Instituts druckten und collagierten zum Thema. Einige Ergebnisse
werden im Café Koeppen präsentiert. Künstlerische Leitung: Nils Dicaz.

Die Ausstellung ist vom 10. bis 30. Juli 2011, jeweils ab 12 Uhr, im Café Koeppen geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Café Koeppen · Meldungen

Öffnungszeiten Ostern 2011


Café Koeppen:

  • am 22. April ab 14 Uhr geöffnet
  • vom 23. – 25. April ab 10 Uhr geöffnet, 10 -14 Uhr Brunch

Galerie im Koeppenhaus:

  • vom 22. bis 26. April geschlossen

Büro des Literaturzentrums-Vorpommern:

  • vom 21. bis 26. April geschlossen

Ausstellung · Café Koeppen

Fotoausstellung im Café Koeppen: Claudia Otto „Straßenwelten“

Claudia OttoClaudia Otto ist Künstlerin, ihre Welt ist die Welt der Töne, des Orchesters und der Musik. Als Soloflötistin des Philharmonischen Orchesters am Theater Vorpommern arbeitet sie mit akustischen Bildern und zaubert dadurch Welten des Augenblicks. „Den geschriebenen Noten ein Gesicht geben“, nennt sie das.
Verständlich daher ihr Wunsch, diese musikalischen Bilder, ihre Klangwelten, festhalten und visualisieren zu wollen. Einen Ausweg aus den physikalischen Grenzen ihres Mediums heraus zu brechen, fand sie in der Fotografie. Hier ist es ihr möglich, Momente, und seien sie noch so kurz, einzufrieren, zu bannen und zu bewahren. Für diese, andere Seite ihrer Kunst, tauscht sie die Flöte mit der Kamera aus.
Hier verwandeln sich auch ihre Welten – an die Stelle des Notenständers tritt das Leben selbst in all seinen Facetten. Sie lässt sich vom Alltag ihrer Mitmenschen mitreißen, stellt sich, im bewährten Stil guter Reportage-Fotografie, gleichwohl ins Abseits und beobachtet das Geschehen, um dem unaufhörlichen Fluss des Lebens hier und da ein Schnippchen zu schlagen – um ein Stückchen davon aus diesem Zeitzyklus heraus zu nehmen und zu bewahren. Dabei verändert sich ständig auch ihre eigene Sichtweise.
Sie beginnt, Situationen, Perspektiven, Lichtverhältnisse, im Voraus zu sehen, und wartet auf das, was Henri Cartier-Bresson einst „den entscheidenden Augenblick“ nannte, dann drückt sie auf den Auslöser! Ihre Fotos entfalten somit ihren eigenen Charme, und die Poesie, die sie ausstrahlen, lässt den entfernten Klang ihrer Musikwelten erahnen.

Vita:
1964 geboren in Berlin
1983-87 Studium der Musik an der Hanns-Eisler-Hochschule Berlin
seit 1987 Soloflötistin des Theater Greifswalds (Theater Vorpommern)
Fotografie: seit 1985 analog, seit 2001 digital

Die Ausstellung ist vom 16. Januar bis 19. Februar 2011, während der Öffnungszeiten des Café Koeppen, geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Ausstellung · Café Koeppen

Ausstellung “Ich-Buch” vom 10.05. – 26.06.2008 im Café Koeppen

Ich-BuchFotografien von Angelika Janz im Café Koeppen
Aus Anlaß des 75. Jahrestages der Bücherverbrennung präsentiert das Café Koeppen Fotografien von Angelika Janz. Die Fotos zeigen Teilnehmer der Kinderakademie Pasewalk (Vorschulalter).

Unter der Anleitung von der Schriftstellerin und Künstlerin Angelika Janz stellen sie ihr eigenes Ich-Buch her. Zu Beginn jeder Stunde lernen sie immer etwas anderes über Bücher – beispielsweise über ihre Entstehung und Machart, über die Funktionen, Inhalte und unterschiedlichen Erscheinungen sowie die Geschichte von Büchern. Vor diesem Hintergrund wurde den Kindern gleichermaßen vermittelt, dass es Zeiten gab, in welchen die Bücher verbrannt wurden, und warum man das seinerzeit tat. Angelika Janz zeigte ihnen einige Bücher der verbrannten Autoren und schilderte deren Inhalte. Daraufhin suchte sich jedes Kind ein Buch aus, um es im wahrsten Sinne des Wortes „hochzuhalten“ – für ein Foto.

Auf Wunsch der Kinder gab es bereits eine Reihe von Gesprächen über die verbrannten Bücher. Die Vorstellung, dass man ihre eigenen Ich-Bücher verbrennen würde, fanden die Kinder schrecklich, denn sie sind ja ein Teil von ihnen.