Ausstellung

Unterwegs in Europa. Heinrich von Kleists Reisen 1801-1810

Johann Jacob Grümbke. Arkona, 1805. Foto: Archiv Kleist-MuseumAm 4. März wurde das Kleist-Jahr 2011 in Frankfurt (Oder), der Geburtsstadt Heinrich von Kleists (1777-1811), feierlich eröffnet. Heinrich von Kleist war ein Wanderer. Er durchquerte Europa zu Fuß, zu Pferde und in der Postkutsche zwischen Rügen und Milano, Königsberg und Paris. Die Ausstellung zeichnet das Muster seiner Reisen und spürt den Motiven seiner Unruhe nach. Zeitlebens zwischen militärischer Familientradition und Akademikerlaufbahn und den Sorgen um die Existenzsicherung hin und her gerissen, entwickelte er aus fortwährenden Krisenerfahrungen seine Ideen und seine wechselnden Lebensentwürfe.

Dr. Wolfgang de Bruyn, Direktor des Kleist-Museums in Frankfurt (Oder) und Hans-Jürgen Rehfeld eröffnen die Ausstellung am 25.03.2011, sprechen über Kleists Rügenreise und Hans-Jürgen Rehfeld, Bibliothekar im Kleist-Museum und verantwortlich für die Autographensammlung, stellt seinen Anfang März erschienenen literarischen Reiseführer Der arme Kauz aus Brandenburg. Heinrich von Kleist in Brandenburg und Berlin vor.

Die Ausstellung ist vom 25. März 2011 bis 7. Mai 2011, jeweils Dienstag bis Samstag in der Zeit von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei.

In Zusammenarbeit mit dem Kleist-Museum Frankfurt (Oder).