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Liebe Gäste, wir sagen alle Veranstaltungen bis auf weiteres im Koeppenhaus ab. Die Galerie ist geschlossen. Alles Gute und bleiben Sie gesund!

Tickets für bereits gekaufte Veranstaltungen können Sie zurückgeben, schreiben Sie an info@koeppenhaus.de.

Best of Poetry Slam Tickets vom 15.04.2020 behalten ihre Gültigkeit auch für den nächsten Best of Poetry Slam in der Stadthalle am 20.10.2020. Oder Sie geben die Karten zurück -> info@koeppenhaus.de

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März 2020 im Koeppenhaus

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Aktuelle Ausstellung bis 14.03.2020

Leben vor und nach der Wende Eine Spurensuche.

Schüler und Schülerinnen der 10. Klasse der Martinschule in künstlerischer Auseinandersetzung mit 30 Jahren Wende.

Die SchülerInnen beschäftigten sich während eines Projekts im Geschichts- und Kunstunterricht mit dem Leben vor und hinter der Mauer und erstellten Hörreportagen. In der weiteren Gruppenarbeit fragten sie nach den Geschichten in der Familie und setzten die gehörten Umbruchserfahrungen, die Alltagskultur und ihre eigene Lebenswirklichkeit bildlich mit verschiedenen Techniken wie z.B. Kaltnadelradierung, Plakatgestaltung im Siebdruckverfahren, mit Schablonentechnik sowie vier Animationsfilme in Stop-Motion Technik um. Die Arbeiten entstanden unter Anleitung der LehrerInnen Lisa Birkigt, Irmgard Fuhrmann, Johanna Hertzsch, Matthias Semrau und Anne Wende.
Die Hörreportagen entstanden unter Anleitung von Medienpädagoge Andy Krüger vom Medientrecker der Medienanstalt M-V / Neubrandenburg.

Seien Sie herzlich eingeladen!

Ausstellungsdauer 27.02.-14.03.2020. Öffnungszeiten Di-Sa 14-18 Uhr, Eintritt frei

(c) Martinschule

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Februar 2020 im Koeppenhaus

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Januar 2020 im Koeppenhaus

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Dezember im Koeppenhaus

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Erinnerung // Gegenwart // Zukunft

(c) Koeppenhaus

Forum zum 9. November

30 Jahre Friedliche Revolution: verschiedene Greifswalder Akteure aus Kultur, Kirche, Jugend- und Bildungsarbeit haben sich zusammengefunden und erinnern an die große gesellschaftliche Zäsur vor 30 Jahren. Wir wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen – mit den Menschen, die die Wende miterlebt haben und mit den Jüngeren, die in der neuen Freiheit aufwachsen und „nur“ die Nachwirkungen erleben.

Das Koeppenhaus hat kürzlich eine Kartenaktion gestartet, wo Greifswalderinnen und Greifswalder nach ihren Gedanken zu 30 Jahre Mauerfall befragt werden u.a.: „Wendezeit-Zeitenwende: Was geht Ihnen als erstes durch den Kopf?“ – „Was bedeutet Ihnen Freiheit heute?“ – „Wofür würden Sie heute auf die Straße gehen?“

(c) Koeppenhaus

Teilen Sie Ihre Gedanken und schreiben Sie diese auf unsere Karten. Ihre Sätze und Geschichten begleiten uns in verschiedenen kreativen Prozessen bis in den Herbst 2020.

Die Karten und Briefkästen finden Sie an diesen Orten: Koeppenhaus, Dom, Marienkirche, Kunstwerkstätten, Buchhandlung Scharfe, Stadtbibliothek, Brasserie Hermann, Quartiersbüro SW II, Pommersches Landesmuseum

Programm am Sa, 09.11.2019, 16:00 Uhr, Dom St. Nikolai

Wendezeit-Zeitenwende – Podiumsgespräch, Musik, Ausstellung, Friedensgebet, Empfang 

Veranstalter: Stadtökumene Greifswald, Amt für Bildung, Kultur und Sport der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, offene Jugendarbeit der drei evangelischen Altstadtgemeinden Greifswalds, Koeppenhaus

Installation „Wendezeichen“ ist ein Projekt des Koeppenhauses in Kooperation mit der Stadtökumene.
Ermöglicht als Gemeinschaftsprojekt mit dem Landesverband Soziokultur MV e.V. und gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V und durch die Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Amt für Bildung, Kultur und Sport

außerdem:

Wende 30 – ein thematischer Abend in den Kunstwerkstätten

Drucken – Filmen – Erzählen – Nähen

und zum Abschluss um 21.00 Uhr zeigt Filmclub Casablanca e.V. „Stilles Land“ von Andreas Dresen

Kunstwerkstätten, Anklamer Str., Sa 09.11.2019, 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr

Veranstalter: Kunstwerkstätten e.V. in Zusammenarbeit mit engagierten Menschen


Theater Vorpommern, am So, 10.11.2019, 11:00 Uhr

„Ete und Ali“ und die Gesichter der DEFA, Film mit Filmgespräch mit Jörg Schüttauf und Thomas Putensen

Veranstalter: Theater Vorpommern

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Zwischen Exerzierplatz und Sehnsucht nach der Heimat – Spuren der sowjetischen Truppen 25 Jahre nach dem Abzug

Foto: Ribnitz-Damgarten (c) Slawistik Universität Greifswald

Die Ausstellung zeigt Bild- und Textspuren sowjetischer Truppen, die Studierende als oft letzte Zeugnisse einer wechselvollen deutsch-russischen Geschichte in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern aufgespürt und mit der Kamera festgehalten haben.
So zierten die Wände von Sporthallen und Unterkünften in den Kasernen nicht nur die Logos heimatlicher Fußballclubs, sondern auch hierzulande beliebte Märchenfiguren. Heutigen Graffiti nicht unähnlich, entwarfen farbenfrohe Wandbilder utopische Landschaften oder kündeten von Flug- und Kosmosbegeisterung. Sie waren Teil der offiziellen Propaganda und doch spricht aus ihnen die Sehnsucht nach einer anderen Welt.
Die Ausstellung möchte symbolpolitisch aufgeladene Objekte in kulturelle Zusammenhänge einordnen sowie hinter den oft kreativen Verwandlungen offizieller Mythen individuelle Nöte und Sorgen, aber auch Wünsche realer Menschen sichtbar machen.

Foto: Vogelsang (c) Slawistik Universität Greifswald

In Zusammenarbeit mit Ute Marggraff & Studierenden / Lehrstuhl für Slawische Literaturwissenschaft der Universität Greifswald

Öffnungszeiten Di-Sa 14-18 Uhr, bis 25.01.2020, Eintritt frei


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November im Koeppenhaus

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Expander Fortgesetzte Expedition und Magnetbanduntergrund DDR

„Expander des Fortschritts“, Musikband, experimentelle Musik, gegründet 1986, „reloaded“, Berlin, 31.8.2019, Safi – Stimme / Susanne Binas-Preisendoerfer – Sopransaxophon / Jascha Wonerow – Gitarre / Eckehard Binas – Keyboard / Christoph Chudaska – Bass / Leo Binas – Drums / Robert Miessner – Live-Kommentar

Sa, 12. Oktober 2019, 20:00 Uhr, St. Spiritus, Greifswald

Gespräch und Konzert

30 Jahre nach ihrem Auftritt im Theater Vorpommern geben Expander des Fortschritts, 1986 in Ost-Berlin gegründet, ein Konzert im St. Spiritus in Greifswald. Der Expander loopte Anton Bruckner, plünderte Vogelstimmenplatten und Nachrichtensendungen. Er spielte Experimentalchansons für Bücherwürmer und hatte mit Mario Persch einen Lyriker an Bord, der die Ostberliner Endzeit in Texten festhielt, die so expressiv wie melancholisch geraten konnten. Dass der Expander ausgerechnet im 90. Jahr von Heiner Müller erneut auftritt, ist definitiv kein Zufall. Das „alte“ Material ist überschrieben: ein Konzept aus Texten und Musik, mit dem Expander und über Müller, über ein 1989 und 2019 jenseits der Staatsaktionen.

Davor ein kurzer Ritt durch die Post Punk Szene der DDR mit ihrer spezifischen Wechselwirkung von Literatur, Film, Kunst sowie Musik – Alexander Pehlemann (ZONIC) und Susanne Binas-Preisendörfer (Expander) erläutern künstlerische wie gesellschaftliche Zusammenhänge.  

Die Veranstaltung wird vom Musikfonds gefördert. Veranstalter in Greifswald ist das St. Spiritus in Kooperation mit dem Koeppenhaus.

Tickets: 10 €/ 8 € (an allen Vorverkaufskassen der Region und online) Restkarten ab 19:00 an der Abendkasse