Ausstellung · Meldungen

Wild, bedrohlich und fremd? Russland – eine intermediale Annäherung

Bilder prägen auf vielfältige Weise unser Leben. Die aktuelle Krise um Russland, die Ukraine und Europa hat verstärkt die Frage nach Identitätskonstruktionen mit Hilfe von Fotografien und ihnen nahestehenden Kunstformen in Ost und West aufgeworfen. Hauswand in Kiew
Ausgehend von einer Lehrveranstaltungsreihe zur Symbolpolitik unter Anleitung von Ute Marggraff am Institut für Slawistik der Universität Greifswald haben Seminarteilnehmer ästhetisch und politisch brisante Bildzeugnisse zusammengetragen. Zusammen mit der Greifswalder Fotografin Eva Held sowie FotografInnen und KünstlerInnen aus Deutschland, Russland und der Ukraine, wurde der in unterschiedlichen Formen gespeicherte Selbstfindungsprozess kreativ nachgezeichnet, analysiert und wissenschaftlich kommentiert.

Für die finanzielle Unterstützung, ohne die das Vorhaben in dieser Form nicht möglich gewesen wäre, gilt unser besonderer Dank dem Rektorat der Universität Greifswald und der Sparkasse Vorpommern, dem International Office sowie der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald e.V.

Ausstellungsdauer bis 21.02.2015, Di-Sa 14-18 Uhr, Eintritt frei
Foto: Ukrainischer St. Georg im Kampf mit der Hydra, Kyjiv ©Markus Saul