Von seinen Reisen brachte Wolfgang Koeppen neben schriftlichen Notizen auch regelmäßig Postkarten mit, die zumeist unbeschrieben blieben. Die Ausstellung präsentiert erstmals eine Auswahl aus dieser Sammlung in Verbindung mit den Reisetexten. Im Hintergrund steht die Frage nach Zusammenhängen und wechselseitigen Reflexionen von Postkarten und Reisetexten in Koeppens Schreiben. Die Recherche- und Forschungsarbeiten wurden von Studierenden im Rahmen eines Seminars am Institut für deutsche Philologie in Zusammenarbeit mit dem Wolfgang-Koeppen-Archiv geleistet.
Di-Sa 14-18 Uhr, Eintritt frei, bis 11. Januar 2014.