Ausstellung

Le Monde diplomatique – In 50 Comics um die Welt

Mit dieser Ausstellung feiert die deutsche Ausgabe von „Le Monde diplomatique“ ihr fünfzehnjähriges Bestehen!
Seit 2005 gehört die letzte Seite der internationalen Monatszeitung für Politik, Wirtschaft und Kultur dem Comic. Verantwortlich dafür ist Karoline Bofinger. Sie konnte im Lauf der Jahre die besten und interessantesten Comic-Künstler dafür gewinnen, exklusiv für „Le Monde diplomatique“ eine Zeitungsseite zu zeichnen.
Es werden Arbeiten von ATAK, Blexbolex, Anke Feuchtenberger, Gipi, Matti Hagelberg, Line Hoven, CX Huth, Oliver Schrauwen, J. Otto Sibold, Amanda Vähämäki, Henning Wagenbreth und vielen anderen gezeigt.

Zur Eröffnung der Ausstellung wird Karoline Bofinger die Ausstellung vorstellen und eine kleine Einführung geben.
Der Eintritt ist frei.

Mit freundlicher Unterstützung des Quartiersbüros Fleischervorstadt, des reprodukt-Verlages und der taz/Le Monde diplomatique.

Die Ausstellung ist vom 22. Januar bis 19. März, Dienstags bis Samstags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Ausstellung

Fotowettbewerb: Greifswald in der Wende-Zeit

Für eine Ausstellung und ein Editionsprojekt über die Stadt Greifswald in den Jahren der Wende, welche das Literaturzentrum Vorpommern für den November dieses Jahres plant, werden interessante Fotografien gesucht, die die Jahre der Vor- und Nachwendezeit (1987-1992) in Greifswald dokumentieren. Interessant sind vor allem Fotos, die das Leben in Greifswald in den verschiedensten Facetten, wie beispielsweise im Bereich der Politik, Architektur, des Berufs, der Schule, Familie, Freizeit und Ferien zeigen.

Durchstöbern Sie Ihre Fotoalben und bringen Sie uns Ihre Fotos. Bis zum 30. September können die Arbeiten – als Foto oder als digitale Datei – unter der Angabe des Namens und einer Kontaktadresse im Büro oder in der Galerie des Literaturzentrums in der Bahnhofstraße 4 abgegeben werden.
Eine fachkundige Jury, zu der der OZ-Fotograf Peter Binder, der Greifswalder Politiker Hinrich Kuessner und der Fotograf der international renommierten Berliner Agentur „Ostkreuz“ Harald Hauswald gehören, wird die interessantesten Arbeiten für die Ausstellung „Rückblende: Greifswald in der Wende-Zeit“ auswählen.
Diese wird in der Zeit vom 13. November bis 23. Januar in der Galerie des Koeppenhauses präsentiert werden. Die Fotos werden selbstverständlich umsichtig behandelt und im Anschluß an die Ausstellung an die Eigentümer zurückgegeben.

Parallel zur Ausstellung können die Fotos gleichermaßen online angesehen werden. Alle an der Ausstellung beteiligten Leihgeber von fotografischem Material dürfen sich über eine Postkartenedition ausgewählter fotografischer Motive freuen. Darüber hinaus kann die Postkartenedition ab November im Koeppenhaus sowie im Greifswalder Buchhandel käuflich erworben werden.

Ausstellung

Internationaler Museumstag

museum1Ziel des Internationalen Museumstages ist, auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der mehr als 6.000 Museen in Deutschland aufmerksam zu machen. Im Jahr 1977 ins Leben gerufen, möchte der Internationale Museumstag den Museen und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in aller Welt die Möglichkeit geben, gemeinsam auf die Bedeutung ihrer Arbeit als Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben hinzuweisen, und gleichzeitig Besucherinnen und Besucher ermuntern, die in den Einrichtungen bewahrten Schätze zu erkunden.

Auch die Galerie des Koeppenhauses öffnet an diesem Tag von 14.00 bis 18.00 Uhr seine Pforten und lädt alle Besucher ein, sowohl das „Münchner Zimmer“ mit einer Kabinettausstellung zum Leben und Wirken Wolfgang Koeppens als auch die derzeitige Sonderausstellung mit druckgrafischen Arbeiten von

  • Iris Vitzthum
  • Sylvia Dallmann
  • Anne Zilch
  • Christin Wilcken
  • Christian Nille
  • Norman Gensel
  • Hardy Kuttner
  • Nils Dicaz
  • Edvardas Racevicius
  • Zilvinas Dobilas
  • Elisabeth Pohl
  • Udo Richter

zu den unterschiedlichsten literarischen Vorlagen zu besuchen.

Ausstellung · Café Koeppen

Ausstellung “Ich-Buch” vom 10.05. – 26.06.2008 im Café Koeppen

Ich-BuchFotografien von Angelika Janz im Café Koeppen
Aus Anlaß des 75. Jahrestages der Bücherverbrennung präsentiert das Café Koeppen Fotografien von Angelika Janz. Die Fotos zeigen Teilnehmer der Kinderakademie Pasewalk (Vorschulalter).

Unter der Anleitung von der Schriftstellerin und Künstlerin Angelika Janz stellen sie ihr eigenes Ich-Buch her. Zu Beginn jeder Stunde lernen sie immer etwas anderes über Bücher – beispielsweise über ihre Entstehung und Machart, über die Funktionen, Inhalte und unterschiedlichen Erscheinungen sowie die Geschichte von Büchern. Vor diesem Hintergrund wurde den Kindern gleichermaßen vermittelt, dass es Zeiten gab, in welchen die Bücher verbrannt wurden, und warum man das seinerzeit tat. Angelika Janz zeigte ihnen einige Bücher der verbrannten Autoren und schilderte deren Inhalte. Daraufhin suchte sich jedes Kind ein Buch aus, um es im wahrsten Sinne des Wortes „hochzuhalten“ – für ein Foto.

Auf Wunsch der Kinder gab es bereits eine Reihe von Gesprächen über die verbrannten Bücher. Die Vorstellung, dass man ihre eigenen Ich-Bücher verbrennen würde, fanden die Kinder schrecklich, denn sie sind ja ein Teil von ihnen.