Hier finden Sie unser Programm auf einen Blick für Januar & Februar 2024
download unseres Monatsprogramms (pdf)
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Menschen aus Greifswald – Porträts und Interviews
Aus der Frage »Wie immer?« wurde über die Jahre eine Begrüßung und irgendwann ein Ritual im Stammcafé des Fotografen Raymond Jarchow. Die Mitarbeiterin kennt seinen Namen nicht, aber sie weiß: Er ist der »mittlere Cappuccino zum Hiertrinken«. Sie sind einander unbekannte Bekannte, wie sie jeder hat, der in der Stadt unterwegs ist und aufmerksam und offen ist für Begegnungen in Greifswald: auf dem Wall, dem Marktplatz, in der Langen Strasse, am Stadthafen. Diese unbekannten Bekannten sind ein Teil des Gefühls, an einem Ort zu Hause zu sein.
In seinem aktuellen Projekt »Immer wieder – Wie immer | Begegnungen mit unbekannten Bekannten« möchte Raymond Jarchow einigen von diesen Bekannten in Porträts und Interviews ein Gesicht und eine Stimme geben.
Raymond Jarchow – Fotos und Interviews – Claudia Lohse-Jarchow Künstlerische Mitarbeit.
Raymond Jarchow ist Mitglied im Verein ZeitAnschauen e.V. und arbeitet mit seiner Frau Claudia Lohse-Jarchow an künstlerischen sozial-dokumentarischen Projekten mit Hilfe des Vereins ZeitAnschauen. Mehr Informationen auf zeitanschauen.de.
Ausstellungsdauer bis 26.01.2024, Di-Fr 14-18 Uhr, Eintritt frei
Finissage am Fr, 26.01.2024, 19.00 Uhr in der Galerie im Koeppenhaus
mit Henrik Szanto, Alina Habert, Anna Bartling, Benjamin Poliak
Best of Poetry Slam, das ist, wenn sich Dichter und Poeten, Geschichtenerzähler und Proleten, die Mutigen und die Wilden, die
Nerds und die Stillen begegnen und nur mit Worten und Gesten gegeneinander antreten. Der Preis? Nichts weniger als Adrenalin
und Applaus, Euphorie, ein Publikum, das entscheidet, ob das gerade Quatsch oder Rausch, kurzum: ob dieser Text vielleicht die beste Geschichte aller Zeiten ist.
Vier Top-Poeten treten gegeneinander an. Diese vier wollen nichts
weniger als deinen Kopf, deine Ohren, deine Gunst. Und so bleibt,
was hinter jedem guten Wettstreit steht – es geht niemals nur ums
Siegen, es geht um den Moment, um ein Gefühl, das jeden Slam eint:
ein Teil der Magie zu sein, die aus Geschichten entsteht, ein Teil der
Welle zu werden, die dieser Abend in sich trägt.
Eintritt 18 Euro / 13 Euro (ermäßigt)
Abendkasse & VVK über Theater Vorpommern
https://theater-vorpommern-ticket.eventim-inhouse.de/webshop/webticket/seatmap?eventId=18725
Wolfgang Koeppens Nachkriegs-Roman „Der Tod in Rom“
Fr, 17.11.2023, 18.00 Uhr – Öffentlicher Abendvortrag von Professor em. Dr. Dieter Richter (Autor, Bremen) im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald, Martin-Luther-Straße 14
Vortrag, Präsentationen und Gespräche im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Koeppen im Herbst“ in Kooperation mit der Wolfgang Koeppen Gesellschaft, dem Wolfgang-Koeppen-Archiv der Universität Greifswald, der Wolfgang Koeppen Stiftung und dem Koeppenhaus
Als Wolfgang Koeppens Roman „Der Tod in Rom“ 1954 erschien, war der Krieg knapp zehn Jahre vorüber und die Deutschen strömten wieder nach Italien. Auch Koeppen fuhr nach Rom, erlebte die Stadt als „einen Rausch, eine Herrlichkeit, eine ganz grosse Anregung“ und schrieb den Roman in wenigen Monaten nach seiner Rückkehr.
Die Reihe „Koeppen im Herbst“ widmet sich für einen Abend Koeppens Faszination für Rom. Neben einer Präsentation von Koeppens gesammelten Rom-Ansichtskarten und einem Einblick in die aktuelle Ausstellung des Wolfgang-Koeppen-Archivs zur Rezeption des Rom-Romans in der DDR steht im Zentrum ein Vortrag von Dieter Richter: „Schüsse in der Ewigen Stadt. Wolfgang Koeppens Nachkriegs-Roman ‚Der Tod in Rom‘“.
Der Vortrag nähert sich dem Roman aus den Entstehungsbedingungen seiner Zeit und stellt ihn in die Geschichte der Rom-Literatur und der Rom-Wahrnehmung, die beide immer wieder ihre Kraft daraus geschöpft haben, dass sie einen neuen, einen kritischen Blick auf das Ewige Rom, einen der großen Erinnerungsorte der Deutschen geworfen haben.
Dieter Richter, geboren 1938 in Hof, ist Literaturwissenschaftler und Kulturhistoriker und war bis 2004 Professor an der Universität Bremen. Ein Schwerpunkt seiner Forschungen ist die Geschichte der Begegnung der Deutschen mit Italien und ihre kulturelle und politische Bedeutung. Davon zeugt eine Vielzahl seiner Bücher, etwa Goethe in Neapel (2012), Fontane in Italien (2019) oder Con gusto. Die kulinarische Geschichte der Italiensehnsucht (2021).
Moderation und Präsentationen: Katharina Krüger, Professor Dr. Eckhard Schumacher und Tim Senkbeil
„Ich suchte eine Tür und meinte einen Ausweg.“
aus Jugend von Wolfgang Koeppen
Koeppentage 20.06.-28.06.2023
Der Schriftsteller hat Fragen zu stellen und das Problem seiner Zeit zu zeigen.,
formulierte Wolfgang Koeppen in einem unveröffentlichten Vortrag.
Im Rahmen der diesjährigen Koeppentage wollen wir einen Blick auf die Erwartungshaltung an Künstler:innen werfen, auf die Position ihrer Protagonist:innen und auch der Künstler:innen selbst zwischen Widerstand und Anpassung, auf die Rezeption und Produktionsbedingungen, in die „Macht der Kunst“ und der künstlerischen Positionen.
Nach der gleichnamigen Ausstellungseröffnung am 20.06. lädt das Wolfgang-Koeppen-Archiv zur Podiumsdiskussion ein. Die Teilnehmer:innen Eckhard Schumacher, Professor für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie und Leiter des Wolfgang-Koeppen-Archivs, Anette Sosna, Professorin für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Jada Ladu, AStA-Referent für Internationales und Antirassismus und Tim Senkbeil, Wolfgang-Koeppen-Archiv gehen aktuellen Fragen zum Umgang mit Rassismen in der Sprache und deren Behandlung im schulischen Kontext nach und stellen den Bezug zur aktuellen Debatte um Koeppens Roman „Tauben im Gras“ her. Mit Veronica Frenzel und Christoph Peters schauen wir nach den Gegenwartsbezügen der deutschen Vergangenheit im eigenen Erleben und im Roman, wir richten den Blick auf den Politikbetrieb der Bundesrepublik, wie Koeppen es einst in „Das Treibhaus“ tat. Der neue essayistische Dokumentarfilm „Jeder schreibt für sich allein“ von Dominik Graf („Fabian oder der Gang vor die Hunde“) setzt sich akribisch mit den widersprüchlichen Biografien von u.a. Hans Fallada, Gottfried Benn und Erich Kästner auseinander. Wir freuen uns, diesen außergewöhnlichen Film vor dem Kinostart im Rahmen der Greifswalder Koeppentage präsentieren zu dürfen.
Architekturfotograf Robert Conrad verstorben
Mit großer Trauer haben wir erfahren, dass Robert Conrad viel zu früh vor Kurzem verstorben ist.
Aufgewachsen in Greifswald, bleibt er vielen Menschen hier in Erinnerung. Der hiesigen Öffentlichkeit ist er auch bekannt durch den Greifswald-Band „Zerfall und Abriß“, durch Begegnungen auf Veranstaltungen, durch Ausstellungen, genannt seien „Unerkannt durch Freundesland. Illegale Reisen durch die Sowjetunion“, seine Einzelausstellung „Heimatkunde. Greifswald in den 1980er Jahren“ im Pommerschen Landesmuseum (2012/13) und erst im Februar 2023 gab es ein Wiedersehen anlässlich der Lesung von Harro Lucht im Luthersaal.
Wir dachten, wir hätten noch viel Zeit für erneute Zusammenarbeit und Begegnungen.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, Freunden und Wegbegleitern.
NDR Beitrag vom 03.02.2023
zur Lesung von Harro Lucht „Das Nadelöhr der Freiheit“
mit Robert Conrad im Jacobiturm Greifswald https://bit.ly/41N3UiK
Berliner Zeitung zum Tod von Robert Conrad, 15.05.2023 https://bit.ly/3BFpqLq
Ein Stadtteil ist auf den Beinen
Am Sonntag, 7. Mai wird es wieder einen Fleischervorstadt-Flohmarkt von 13-18 Uhr geben! Das Koeppenhaus beteiligt sich wieder mit einem Bücherflohmarkt und wir freuen uns auf Ihre Bücherspenden, die Sie einfach gern tgl. 10-18 Uhr in den Hausflur bei uns stellen können. Dankeschön!
Der Flohmarkt wird von Bewohner:innen der Fleischervorstadt gestaltet, die einen Stand vor der eigenen Haustür aufbauen oder mit ihren Nachbar:innen auch ein Verweilen z.B. in einem Hofcafé anbieten.
Der Aufbau ist für alle Stände erst ab 12 Uhr nach dem Hauptgottesdienst zugelassen.
Anmeldung bis 15. April per mail an flohmarkt@17vier.de oder schriftlich in der Brasserie Hermann oder im Koeppenhaus (11-18 Uhr).
Es gibt wieder einen Laufplan mit allen Ständen und Innenhofcafés, deshalb freuen wir uns über Ihre Anmeldungen.
Gewerbetreibende sind nicht zugelassen, Sie gefährden mit einem gewerblichen Stand den ganzen Flohmarkt, für den wir eine Ausnahmegenehmigung beantragt haben!
Mit der Anmeldung werden die Teilnahmebedingungen
akzeptiert, diese werden bei der Anmeldung per e-Mail geschickt.
Wer ein Café z.B. im Hof plant, einen Getränkeverkauf, Essensstand, wer Alkohol ausschenken möchte… benötigt eine Ausnahmegenehmigung, diese ist bei der Stadt zu beantragen. Es wird eine Begehung vom Ordnungsamt geben und ohne Ausnahmegenehmigung müssten Sie eine Geldstrafe zahlen.
Danke für das Beachten der Teilnahmebedingungen!
Ausnahmegenehmigungen Essen & Alkohol & Musik, sind bis 15.4. beim Amt für Bürgerservice und Brandschutz – Abteilung 32.5 Märkte/Veranstaltungen einzureichen unter der E-Mail veranstaltung@greifswald.de
Wir, das ehrenamtliche kleine Organisationsteam „StadtGestalten Fleischervorstadt“, freuen uns auf einen gemeinsamen fröhlichen und geselligen Nachmittag mit allen Gästen und Bewohner:innen!
Tipp: Am gleichen Sonntag findet auf dem Marktplatz der Gartenmarkt statt.
Wir freuen uns auf eine gute Atmosphäre und ein fröhliches Beisammensein im ganzen Stadtteil. Wir wünschen bis dahin fröhliches „Ausmisten“ aller Kleiderschränke und Abstellkammern!
Kontakt zu uns über flohmarkt@17vier.de oder per Telefon übers Koeppenhaus Tel. 773510
Grafik (c) Martin Hiller
Ausstellungsdauer bis 26. April 2023
Die Ausstellung lädt zu einer Bilderreise mit Illustrationen aus der arabischen Welt ein. Sie gibt einen Einblick in die Arbeit von acht renommierten Illustratorinnen und Illustratoren. Ihre Bilder stehen exemplarisch für eine vielfältige Illustrationskunst für Kinder in der arabischen Welt, die es hierzulande noch zu entdecken gilt. Das Spektrum der Bücher, aus denen die Illustrationen stammen, reicht inhaltlich von Erzählungen, die das märchenhafte und historische Erbe des arabischen Kulturraums aufgreifen, über fantastische Geschichten bis zu philosophischen oder sprachspielerischen literarischen Texten. Die Arbeiten zeigen eine große Bandbreite künstlerischer Stile und Techniken. Einige Künstler arbeiten mit Collagetechnik, etwa Simar Halwany, die in ihren Bildern verschiedenfarbige Papiere in fließenden Formen kunstvoll übereinander schichtet. Hassan Zahreddine bevorzugt dagegen grafische Drucktechniken wie Radierung oder Aquatinta, die in der Kinderbuchillustration selten verwendet werden.
Beteiligte Künstler:innen: Fadi Adleh, Said Baalbaki, Salah Elmur, Simar Halwany, Hanane Kai, Walid Taher, Intelaq Mohammed Ali, Hassan Zahreddine
Eine Wanderausstellung der Internationalen Jugendbibliothek München.
Ausstellungsdauer 15. März 2023-26. April 2023
Öffnungszeiten Di-Do 14-18 Uhr und vor Lesungen geöffnet
Eintritt frei
Auch dieses Jahr findet im März und April wieder der Greifswalder Literaturfrühling statt. In einer Zusammenarbeit vom Kulturzentrum St. Spiritus, der Stadtbibliothek Hans Fallada, dem Falladahaus, der [druckkammer], der STRAZE und dem Koeppenhaus zusammengestellt, freuen wir uns über Ihren Besuch bei den Veranstaltungen. Die Beschäftigung mit Büchern und Literatur eröffnet neue Perspektiven, sie bietet universelle Erfahrungen, schafft Verbindungen zwischen Unbekannten, birgt Alltagspausen, lädt zum Weinen und Lachen ein. Vielfältige Formate rund um die Literatur laden Sie zum Eintauchen in unterschiedlichste Welten ein.
Sechs Autorinnen und Autoren für Literaturpreis MV nominiert
Lesung mit Verleihung Jury-Preis und Publikumspreisen am 1. Oktober im Kunstmuseum Ahrenshoop – Vor Ort oder im Livestream unter twitch.tv/literaturpreismv
Seien Sie dabei, wir freuen uns über Ihr Kommen!
Rostock/Greifswald. Die Jury des Literaturpreises Mecklenburg-Vorpommern 2022 hat sechs Autorinnen und Autoren nominiert. Ihre Texte kommen in die engere Wahl für den Hauptpreis und drei Publikumspreise, die am 1. Oktober 2022 in Ahrenshoop vergeben werden.
Bei den Nominierten handelt es sich um: Odile Endres, Anne Martin, Anke vom Sund, Steffen Dürre, Peter Wawerzinek und Lukas Valtin. Die sechs Autorinnen und Autoren sind in Mecklenburg-Vorpommern geboren oder sie leben und arbeiten regelmäßig im Bundesland. Insgesamt hatten sich mehr als 70 Schriftstellerinnen und Schriftsteller um den Literaturpreis beworben.
Ausführliche Info zu den Finalist:innen beim Literaturhaus Rostock unter https://bit.ly/3Chz48l
Die nominierten Autorinnen und Autoren stellen ihre Texte am 1. Oktober 2022, 19 Uhr, während einer Lesung im Kunstmuseum Ahrenshoop vor. An diesem Abend wird auch bekanntgegeben, wer den Hauptpreis gewinnt. Dieser besteht aus einem Stipendium von 3000 Euro und einem Aufenthalt im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop. Außerdem werden an dem Abend drei Publikumspreise im Wert von insgesamt 1800 Euro vergeben. Die Gäste in Ahrenshoop können dabei ebenso abstimmen wie die Zuschauerinnen und Zuschauer der Live-Übertragung der Lesung: twitch.tv/literaturpreismv
Zur Literaturpreisjury gehörten in diesem Jahr: Siv Stippekohl (NDR, Leiterin der multimedialen Kulturredaktion im Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern), Stefan Härtel (Buchblogger Bookster HRO) und Gregor Sander (Autor von Romanen und Erzählungen u.a. „Lenin auf Schalke“, „Was gewesen wäre“).
Der Literaturpreis MV wird damit zum fünften Mal vergeben. Ausschreibung und Verleihung erfolgen alle zwei Jahre. Organisator:innen sind das Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop, das Literaturhaus Rostock und das Literaturzentrum Vorpommern im Koeppenhaus in Greifswald in Kooperation mit dem LiteraturRat MV e.V. Der Preis wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie durch einen privaten Sponsor.
Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern 2022: 1. Oktober 2022, 19 Uhr Kunstmuseum Ahrenshoop, Lesung und Preisverleihung. Eintritt frei. Online: twitch.tv/literaturpreismv
Kontakt
Fachstelle Literatur, Matthias Schümann, Mobil 0174 9670720
c/o St. Spiritus, Lange Straße 49/51, 17489 Greifswald
Die Jury hat entschieden: Der Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern 2022 geht an Anne Martin. Die Autorin und bildende Künstlerin aus Greifswald überzeugte die Literaturpreis-Jury mit ihrem Text „Der freie Wille von drei Kilo Einzellern“. Vergeben wurde der Preis während einer öffentlichen Lesung am 1. Oktober im Kunstmuseum Ahrenshoop.
Die Jury lobte Anne Martins Text als ein Werk, das frisch und frech daherkomme, aber große und schwierige Themen behandle: „Anne Martin schreibt mit Witz und Wucht, ihr Text ist mutig und kraftvoll – ein wundervolles Beispiel für die literarische Darstellung von den Zumutungen unserer Zeit an Orten, die nur selten so ehrlich und respektvoll beleuchtet werden“, so der Laudator, der Buchblogger Stefan Härtel.
Außerdem wurden während der Veranstaltung drei Publikumspreise im Wert von insgesamt 1800 Euro vergeben. Diese bekamen ebenfalls Anne Martin, Steffen Dürre und Anke vom Sund.