Zum fünften Mal wird der Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern vergeben. Mit dem Preis wird das herausragende literarische Schaffen von Autorinnen und Autoren in und aus Mecklenburg-Vorpommern gewürdigt und unterstützt. Eine dreiköpfige Fachjury wählt auf Grundlage anonymisierter Einsendungen bis zu sechs Autor*innen aus und lädt diese zur Lesung der Finalist*innen am 1. Oktober 2022 in das Kunstmuseum Ahrenshoop ein. Die Veranstaltung wird auch im Livestream übertragen. Während dieser Lesung werden die Gewinnerin oder der Gewinner des Preises gekürt. Neben dem Jurypreis werden bis zu drei Publikumspreise vergeben.
Ausschreibung und Preisverleihung erfolgen alle zwei Jahre, Organisator*innen sind das Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop, das Literaturhaus Rostock und das Literaturzentrum Vorpommern im Koeppenhaus in Greifswald in Kooperation mit dem LiteraturRat MV e. V.
Der Preis wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie durch einen privaten Sponsor.
Einsendeschluss ist der 17. Juni 2022.
Umfang des Preises Der Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern umfasst einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus Lukas im Jahr 2023 mit einem Stipendiengeld in Höhe von 3.000 Euro (vorbehaltlich der Landesförderung) sowie eine Lesereise durch literarische Institutionen Mecklenburg-Vorpommerns im Jahr 2023. Der ausgezeichnete Text wird gemeinsam mit den Texten der anderen Finalist*innen in einer Anthologie veröffentlicht.
Publikumspreise Neben dem Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern werden bis zu drei Publikumspreise vergeben. Das Publikum stimmt in Präsenz und online nach der öffentlichen Lesung am 1. Oktober 2022 aus den Beiträgen der Finalist*innen über die Publikumspreise ab. Mit deren Auslobung verbindet sich die Möglichkeit, möglichst viele an der Literatur interessierte Menschen bei der Wahl der Preisträger*innen zu beteiligen. Die Publikumspreise sind mit 1.000, 500 und 300 € dotiert.
Bewerbung Bewerben können sich Autor*innen ab 18 Jahren, deren Lebensmittelpunkt in Mecklenburg-Vorpommern liegt, die in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen oder geboren sind oder die mindestens drei Jahre in Mecklenburg-Vorpommern gewohnt bzw. gearbeitet haben. Berücksichtigung finden Prosa und Lyrik.
Bewerbungsunterlagen Einzureichen sind
– bis zu 10 Manuskriptseiten/Textseiten (A4) in den Bereichen Prosa und Lyrik (diese Seiten dürfen den Namen der Verfasserin bzw. des Verfassers nicht enthalten)
– eine Kurzbiografie (maximal eine halbe Seite) sowie – das ausgefüllte Bewerbungsformular
Bitte sehen Sie davon ab, eigenständige Veröffentlichungen einzureichen. Von der Bewerbung ebenfalls ausgeschlossen sind Bilderbücher und Kinderliteratur. Im Falle einer Bewerbung auf postalischem Weg muss der Text bzw. müssen die Texte in vierfacher Ausfertigung eingereicht werden. Bitte geben Sie auch bei postalischer Bewerbung eine Mailadresse oder Telefonnummer gesondert im Anschreiben an, damit wir den Eingang Ihrer Bewerbung auf diesen Wegen bestätigen können.
Bewerbungszeitraum Richten Sie Ihre Einsendungen per Mail oder postalisch bis zum 17. Juni 2022 an:
Feierliche Preisverleihung durch den Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder am 23. Juni 2022 Der Wolfgang-Koeppen-Preis für Literatur der Universitäts- und Hansestadt Greifswald wird in diesem Jahr dem Schriftsteller Christian Kracht verliehen. Vorgeschlagen wurde er von dem Preisträger des Jahres 2020, Marcus Braun. Am 23. Juni 2022, dem Geburtstag Wolfgang Koeppens, wird der Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Dr. Stefan Fassbinder, den Wolfgang-Koeppen-Preis an Christian Kracht übergeben. Die Verleihung findet um 19:30 Uhr im Geburtshaus des Schriftstellers und Greifswalder Ehrenbürgers im Literaturzentrum Vorpommern in Greifswald, Bahnhofstraße 4-5 statt. Die Laudatio hält Marcus Braun.
Marcus Braun begründet seinen Vorschlag mit den Worten: „Christian Kracht debütiert 1995 mit „Faserland“, einem gegenwartsgesättigten Roman, der sich mittlerweile zu einem Klassiker der Coming-of-Age Literatur entwickelt hat und der den Zeitgeist der Neunziger, diese kurze Spanne „Posthistoire“, die man sich heute (fest im Griff der Geschichte) kaum noch vorstellen kann, auf unterhaltsame Weise einfängt. Gelingt es der Kritik noch dieses Debüt, das den Autor quasi über Nacht zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur macht, mit dem Begriff der Popliteratur einigermaßen zu zähmen, werden die nächsten Romane ein vielseitiges Werk auffächern, das die Verwerfungen der deutschen Geschichte von der Kolonialzeit bis in die Gegenwart auf unverwechselbare Weise reflektiert. Oft geschieht dies en passant, aber deshalb nicht weniger eindrücklich, wie in seinem an eine historische Figur angelehnten Aussteigerroman „Imperium“ (2012). In seinem jüngsten Roman „Eurotrash“ (2021) geht Kracht in autofiktionaler Weise seiner eigenen Familiengeschichte nach – unversehens sieht man sich mit den Abgründen der unmittelbaren Nach-Nazizeit konfrontiert, die Wolfgang Koeppen quasi in Echtzeit und ohne historischen Abstand in seinen maßgeblichen Romanen, „Tauben im Gras“, „Das Treibhaus“ und „Der Tod in Rom“ geschildert hat. Krachts Meisterschaft im Umgang mit fiktiven und politischen Szenarien wird man wohl in den Romanen „Wir werden hier sein im Sonnenschein und im Schatten“ (2008) und „Die Toten“ (2016) erkennen dürfen. Beide erschaffen auf knappem Raum und in großer erzählerischer Verdichtung Leseuniversen, die dazu einladen, sie immer wieder neu zu vermessen, um einen neuen Blick auf unsere Welt zu gewinnen.“
Zur Person des Preisträgers:
Christian Kracht, 1966 in der Schweiz geboren, zählt zu den modernen deutschsprachigen Schriftstellern. Seine Romane „Faserland“, „1979“, „Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten“, „Imperium“ und „Die Toten“ sind in über 30 Sprachen übersetzt. 2012 erhielt Christian Kracht den Wilhelm-Raabe-Preis, 2016 den Schweizer Buchpreis und den Hermann-Hesse-Literaturpreis. Der Roman „Eurotrash“ stand 2021 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis und war nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse. 2022 erhält er einen weiteren Schweizer Literaturpreis. Veröffentlichungen (u.a.):
Eurotrash (Roman) / 2021 Die Toten (Roman) / 2016 Imperium (Roman) / 2012 Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten (Roman) / 2008 1979 (Roman) / 2001 Faserland (Roman) / 1995 Ferien für immer (Reiseberichte, mit Eckhart Nickel) / 1998 New Wave (Ein Kompendium 1999–2006) / 2006 Der gelbe Bleistift (Reiseberichte) / 2000 Metan (mit Ingo Niermann) / 2007 Zusammen mit der Filmregisseurin Frauke Finsterwalder schrieb er die Drehbücher für die Filme „Finsterworld“ (2013) und „Sisi und ich“ (2022).
Das Werk von Christian Kracht erscheint im Verlag Kiepenheuer & Witsch.
Die Person des Namensgebers des Preises:
Wolfgang Koeppen wurde am 23. Juni 1906 in Greifswald geboren, wo er nach der Schule erste Theatererfahrungen als Volontär am Greifswalder Stadttheater sammelte und sich als Gasthörer an der Universität einschrieb. Hier besuchte er u. a. germanistische Vorlesungen. Seine anschließenden Theaterengagements als Regieassistent und Dramaturg in Wismar und Würzburg währten nur kurz. Nach ersten literarischen Arbeiten in dem von den Nationalsozialisten später aufgelösten »Berliner Börsen-Courier« tätig, wo Koeppen auch als Redakteur tätig war, erschien 1934 Wolfgang Koeppens erster Roman »Eine unglückliche Liebe«, ein weitgehend autobiografisches Werk, in dem Koeppens hoffnungslose Liebe zur Schauspielerin Sybille Schloß nahezu unverschlüsselt beschrieben wird. Koeppens Ruhm als einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts wurde aber vor allem durch seine „Trilogie des Scheiterns“ begründet, die er in den 1950er Jahren im Verlag Scherz & Goverts veröffentlichte. Sie besteht aus den drei Romanen „Das Treibhaus“, „Der Tod in Rom“ und „Tauben im Gras“ und kreist um deutsche Befindlichkeiten in der unmittelbaren Nachkriegszeit. „Seine Nachkriegsromane … machten Wolfgang Koeppen zu einem Giganten der bundesrepublikanischen Literatur, seine ungeschriebenen und unvollendeten Werke zu ihrem größten Mythos.“ (Günter und Hiltrud Häntzschel: Wolfgang Koeppen. Frankfurt am Main 2006) 1962 wurde Wolfgang Koeppen mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt, dem zahlreiche weitere Auszeichnungen folgten. 1990 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Greifswald und schließlich 1994 die Ehrenbürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Koeppen starb 1996 in seiner Wahlheimat München.
Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald verleiht seit 1998 alle 2 Jahre den mit 5.000 Euro dotierten Wolfgang-Koeppen-Preis. Mit ihm wird ein literarisches Wirken gewürdigt, das in ähnlicher Weise wie das Werk Wolfgang Koeppens dem unvollendeten Projekt der literarischen Moderne verbunden, seiner Zeitgenossenschaft eingedenk bleibt und nicht zuletzt in seiner sozialen Sensibilität dem Werk Koeppens vergleichbar ist.
Zu den bisherigen Preisträgen zählen: †Richard Anders (1998), Thomas Lehr (2000), Susanne Riedel (2002), †Ludwig Fels (2004), Bartholomäus Grill (2006), Sibylle Berg (2008), Joachim Lottmann (2010), Anna Katharina Hahn (2012), Karl-Heinz Ott (2014), Thomas Hettche (2016), Christoph Peters (2018) und Marcus Braun (2020).
20. 04. 22 · Kommentare deaktiviert für Herzlichen Glückwunsch an Christian Kracht zum Wolfgang-Koeppen-Preis
Das Märkische ist ein Schlüssel zu Günter de Bruyns Werk. Über die gesamten sechs Jahrzehnte seines Schriftstellerlebens beschäftigen ihn die Landschaft der Mark Brandenburg, ihre Geschichte, ihre Kultur und ihre Literatur. Hier findet er seine historischen Erzählstoffe und die Handlungsschauplätze zahlreicher seiner Erzählungen und Romane. Dank der Unterstützung durch Günter de Bruyn selbst konnten für die Ausstellung erstmals seine reichhaltigen Recherche- und Arbeitsmaterialien genutzt werden. Seine Materialsammlungen, Korrespondenzen sowie Entwürfe und Manuskripte zeigen den Schriftsteller de Bruyn bei der Recherche und bei der praktischen Arbeit an seinen Texten.
Eine Ausstellung des Kleist-Museum, Frankfurt (Oder).
Detail Ausstellung
Tipp: Am Mi, 18. Mai, 19.30 Uhr zeigen wir den Film „Märkische Forschungen“ – Literarische Vorlage von Günter de Bruyn
Einführung zum Film durch die Kuratorin der Ausstellung Christiane Barz
Die Schönsten Deutschen Bücher 2021 prämiert von der Stiftung Buchkunst Eine Wanderausstellung zum Lesen und Blättern in den Büchern im ehemaligen Café Koeppen
Blick zum Büchertisch
Die Stiftung Buchkunst kürt jedes Jahr die fünf schönsten und innovativsten deutschen Bücher des Jahres in fünf Kategorien von Kinderbuch bis Fachbuch und zeigt immer auf der Leipziger Buchmesse die Nominierten in einer Ausstellung. 633 Einsendungen konkurrierten um die begehrten Auszeichnungen. Aus insgesamt 181 Büchern, die die 1. Jury an die 2. Jury weitergereicht hatte, erhielten diese 25 Bücher eine Auszeichnung.
Bis zum 6. April im Koeppenhaus sind die 25 Schönsten nun zum Ansehen und Blättern auf Tourstopp.
Öffnungszeiten Di-Fr 14-18 h
www.stiftung-buchkunst.de
8. 03. 22 · Kommentare deaktiviert für „Die 25 Schönsten Deutschen Bücher“
Liebe Gäste, die Galerie ist wieder offen und wir zeigen noch bis Fr, 28.1. Di-Fr 14-18 Uhr die Graphic Novel „Sibylla“ von Max Baitinger.
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Das KOEPPENHAUS ist vom 15.12.21 für den Publikumverkehr geschlossen.
Bleiben Sie gesund und lassen Sie sich impfen, so es keinen medizinischen Grund gibt, der dagegen spricht. Impfen hilft Kultur!
Der Landkreis Vorpommern-Greifswald befindet sich in Corona-Ampel-Stufe Rot+, es gelten daher seit dem 15. Dezember 2021 gemäß § 1 g Absätze 4, 4a und 5 Corona-Landesverordnung M-V (Corona-LVO M-V) zusätzlich zu den bereits bekanntgegebenen Maßnahmen nach den Warnstufen Gelb (Stufe 2), Orange (Stufe 3) und Rot (Stufe 4) folgende durch das Land festgelegten Maßnahmen:
1. Untersagung des Zutritts für den Publikumsverkehr zu Einrichtungen und Angeboten nach § 2 Absätze 5, 7, 10 bis 12, 14, 16, 24, 26, 27 und 30 Corona-LVO M-V: Kinos; Theater, Konzerthäuser, Opern und ähnlichen Einrichtungen…
2. Untersagung des Zutritts für Publikumsverkehr zu den Innenbereichen von Einrichtungen und Angeboten nach § 2 Absätze 8, 13 und 15 Corona-LVO M-V: kulturellen Ausstellungen, Museen und Gedenkstätten sowie ähnlichen Einrichtungen…
Eine Ausstellung im Rahmen des Festjahres zum 400. Geburtstag von Sibylla Schwarz
Vor 400 Jahren wurde Sibylla Schwarz in Greifswald geboren, mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Mit 17 Jahren starb sie an der Ruhr. In diesem kurzen Leben verfasste Sibylla Schwarz über hundert Gedichte von großer poetischer Kraft, die auch von einem erstaunlichen Selbstbewusstsein als Bürgerin, Dichterin und Frau zeugen. Ihr Gedicht “Ein Gesang wider den Neid” wurde von der Literaturwissenschaftlerin Erika Greber als das “wohl erste kompromisslos feministische Gedicht der Weltliteratur” angesehen. Fast zwei Jahrhunderte gehörte die Barockdichterin zu den bekanntesten weiblichen Namen der Literatur und geriet dann in Vergessenheit.
Max Baitinger verbindet Leben und Werk der Barockdichterin mit seiner ganz eigenen Betrachtung ihrer Person und lässt die Leser:innen am Entstehungsprozess seiner Comicbiografie teilhaben. Für “Sibylla” wurde Max Baitinger 2020 mit dem Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung ausgezeichnet.
„Sibylla“ erschien im Oktober 2021 im Reprodukt Verlag. https://www.reprodukt.com/Produkt/comics/sibylla-2/
“Gewitzt und gekonnt beginnt Max Baitinger ein Erzählgerüst aus verschiedenen Ebenen zu konstruieren, das von bemerkenswerter grafischer Stärke zeugt.” – Jury der Berthold Leibinger Stiftung
Die Ausstellung ist eine Kooperation von Koeppenhaus und Sibylla Schwarz Verein. http://www.sibylla-schwarz.de/
Ausstellungsdauer: 25.11.2021 – 28.01.2022, Öffnungszeiten: Di-Fr 14-18 Uhr, Eintritt: frei, 2G+ Regel, geimpft, genesen mit Test oder geboostert, Besuch mit Mund-Nasen-Schutz
13. 12. 21 · Kommentare deaktiviert für Sibylla – Graphic Novel von Max Baitinger
In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Reden wir drüber. Eine Bulli-Tour durch MV
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen zur Wahl 2021, also zur Frage, wie wir leben wollen. Nach einem Auftakt mit den jeweiligen Bus-Gästen am Tourtag wollen wir mit dem Publikum ins Gespräch kommen.
Klimawandel, Digitalisierung, Artenschwund, Arbeitslosigkeit, Migration, Energiewende, Pandemien – die Zeiten, auf die wir zugehen, sind kompliziert. Umso dringender die Frage: Wie wollen wir in Zukunft leben? Was ist ein gutes Leben in einer globalisierten Welt? Wie verteilen wir die Chancen, wenn es eng wird? Reden wir drüber, wenn schon im Parlament so wenig dazu gesagt wird. Und reden wir darüber, was wir vom nächsten Parlament erwarten – in Schwerin und in Berlin.
Diese Reise durch MV vom 27.08.-11.09.2021 wird organisiert vom Koeppenhaus Greifswald mit der Wolfgang-Koeppen-Stiftung. In Kooperation mit dem Netzwerk #unteilbarMV.
Die Bustour wird u.a. gefördert durch Neustart Kultur, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und Fonds Soziokultur. Kontakt: bustour@koeppenhaus.de und info@koeppenhaus.de Info unter www.koeppenhaus.de und bei instagram @koeppenhaus
Tourplan (Stand 16.08.2021)
Fr, 27.08. Greifswald, 18:00 Uhr Markt, Autorin Judith Schalansky, Aktivist:innen von Fridays for Future Greifswald, Publizist Mathias Greffrath
Sa, 28.08. Tribsees, 11:00 Uhr Marktplatz, Liedermacherin Barbara Thalheim und Musikerin Bernadette La Hengst, Mathias Greffrath, In Kooperation mit Tribsees Zukunft machen.
Sa, 28.08. Ahrenshoop, 19:00 Uhr, im Kunstmuseum Ahrenshoop, Liedermacherin Barbara Thalheim, Mathias Greffrath In Kooperation mit dem Kunstmuseum Ahrenshoop.
So, 29.08. Parchim, 15:00 Uhr Schuhmarkt, Autor/Verleger Christoph Links, Barbara Thalheim, Kinderbuchillustratorin Julia Ginsbach und Mathias Greffrath. Im Rahmen des Demokratiefestes.
Di, 31.08. Waren (Müritz), 12:00 Uhr Neuer Markt, Autor Torsten Schulz, Mathias Greffrath. In Kooperation mit müritz.buch und Partnerschaft für Demokratie Waren
Do, 2.09. Pasewalk Oststadt/an der Schule, mittags, Autor Gregor Sander & Pablo Himmelspach vom Rap-Duo HINTERLANDGANG und Mathias Greffrath In Kooperation mit RE:PRESENT (Diskutier mit mir) und Demokratie Leben Pasewalk
Sa, 4.09. Neubrandenburg, 11:00 Uhr, Marktplatz, Soziologe Steffen Mau, Mathias Greffrath. davor und danach Musikerin Corry Sindern. In Kooperation mit dem Grünmarkt.
Sa, 4.09. Userin, 19:00 Uhr, Kulturstall, Barbara Thalheim, Steffen Mau, Mathias Greffrath. In Kooperation mit KulturStall Userin.
So, 5.09. Rostock Dierkow, 14:00 Uhr Mühlenfest, Autor Ingo Schulze, Barbara Thalheim, Journalist Jörg-Dieter Kogel. In Kooperation mit dem Mühlenfest.
Mo 6.09. Heringsdorf, 17 Uhr, Publizist Kai Diekmann, Jörg-Dieter Kogel
Di, 7.09. Binz, Schmachter See, 15:00 Uhr, Schauspieler/Sprecher Christian Brückner, Jörg-Dieter Kogel
Mi, 8.09. Anklam, Markt, 12:30 Uhr, Autorin Manja Präkels, Autor Markus Liske, Charlotte Beermann, Domenik Thrun vom Jugendparlament Anklam und Jörg-Dieter Kogel. In Kooperation mit dem Präventionsrat Anklam.
Do, 9.09. Stralsund, Badenstr. / Ossenreyerstr. Fußgängerzone, 17:00 Uhr, Autorin Katja Lange-Müller, Herausgeberin Christine Becker und Autorin Silke Peters, Jörg-Dieter Kogel Im Rahmen der Interkulturellen Woche.
Fr, 10.09. Ludwigslust, Fußgängerzone Lindencenter/Buchladen, 16.30 Uhr, Autor Steffen Dobbert, Jörg-Dieter Kogel. In Kooperation mit ludwigs.buch und Lindencenter Ludwigslust
Sa, 11.09. Wismar, 12 Uhr Marktplatz, Autor Jochen Schmidt, Jörg-Dieter Kogel, Mathias Greffrath. In Kooperation mit der Interkulturellen Woche Wismar.
Sa, 11.09. Lübeck, 18 Uhr, Autor Feridun Zaimoglu und Tourende als Reminiszenz an Günter Grass in Lübeck.
2. 08. 21 · Kommentare deaktiviert für In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Reden wir drüber.
bis 27.08.2021, Di-Sa 14-18 Uhr, Fr 06.08. geschlossen, wir sind beim MOLE Sommerfest, Gustebiner Wende 4, 15-20 Uhr
Die Wanderausstellung„Was bleibet aber… Literatur im Land“ stellt die Vielfalt der deutschen Literaturlandschaft dar und versammelt Schriftsteller/-innen, die nicht nur ihre Region prägten, sondern weit über die Landesgrenzen hinaus strahlen.
Eine neue Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. (ALG). Die ALG ist als Dachverband von mehr als 260 literarischen Gesellschaften, Literaturmuseen und literarischen Gesellschaften seit über 30 Jahren tätig.
Mit dieser Ausstellung, die das Engagement vieler ehrenamtlicher Initiativen in Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern um die Literaturlandschaft zeigt, gratulieren wir dem Soziokulturellen Landesverband MV, mit Sitz der Geschäftstelle im St. Spiritus Greifswald, zum 30.+1 Geburtstag. Wir sind Mitglied im Landesverband Soziokultur MV und freuen uns über die engagierte Arbeit des Vorstandes, der Geschäftstelle und aller Beteiligten aus Vergangenheit und Gegenwart im Verband für unsere Gesellschaft und die Kunst & Kultur in MV. Danke!
Öffnungszeiten sind: Di-Fr 14-18 Uhr, Ausstellungsdauer bis 27.08.2021
Wanderausstellung Titelbildcollage (c) ALG
31. 07. 21 · Kommentare deaktiviert für „Was bleibet aber …“ Literatur im Land